Neben der Pfefferminze gibt es noch viele weitere Minzarten wie z.B. die grünen Minzen (Krauseminze, Nanaminze), Spearmint, die amerikanische wilde Minze oder die Ackerminze (Mentha Arvensis).[1]
In Kosmetikprodukten findet man die Pfefferminze hauptsächlich als Pflanzenauszug, getrocknete Pflanzenteile oder in Form von ätherischem Öl wieder.
Der kühlende Effekt der Pfefferminze beruht auf einem hohen Mentholanteil (35 % - 60 %, siehe Abb.). Zusätzlich wirkt Pfefferminze anregend, entzündungshemmend, schmerzlindernd und konzentrationsfördernd. [2,3]
Besonders fettige, schuppige und unreine Haut profitiert von der Wirkung der Pfefferminze. [3]
Hinweis: Das mentholhaltige Pfefferminzöl ist für Babys und Kleinkinder ungeeignet.
[1] B. Malle and H. Schmickl, Ätherische Öle selbst herstellen, Die Werkstatt, 6. Edition, 2017.
[2] B. Nair, Int. J. Toxicol., 2001, 20, 61–73.
[3] B. Bräutigam, Kosmetik selbst gemacht - Das Rohstofflexikon, Anaconda Verlag, 2013.